Kirche.Macht.Politik.

Nationale ökumenische Herbsttagung 

Kirche.Macht.Politik. eröffnet ein Spannungsfeld, das innerhalb und ausserhalb der Kirche für Gesprächsstoff sorgt:

• Die gesellschaftliche Bedeutung der Kirchen ist heute geschwächt. Trotzdem erleben Bürgerinnen und Bürger religiös begründete politische Argumentationen als autoritär und übergriffig.

• Kirchen reden nicht gerne über Macht. Machtbewusste belächeln die ungeschickte Kommunikation oder die ungelenke Taktik der Kirchen. Die Politik ruft die Kirchen zur Verantwortung oder ärgert sich über ihre Einmischung.

• Theologinnen und Theologen kritisieren moralisierende Stellungnahmen der Kirchen und gleichzeitig ist den Menschen, die an gesellschaftlichen Brennpunkten aktiv sind, die Kirche zu lahm.

Ja, Kirche macht Politik, wenn sie schweigt, wenn sie spricht, wenn sie nichts tut, wenn sie handelt; deshalb wollen wir ihre Präsenz in der Gesellschaft diskutieren. Mit Menschen aus Kirche und Politik. Und mit Ihnen:

• Wann sind die Kirchen in politischen und gesellschaftlichen Debatten gefordert?

• Welche gegenseitigen Erwartungen haben politische, zivilgesellschaftliche und kirchliche Akteure bei sensiblen politischen Themen?

• Anhand welcher Beispiele zeigt es sich, dass Kirche politisch sein kann/muss?

An der nationalen ökumenischen Herbsttagung gibt es Raum für die Debatte. In den Workshops werden Möglichkeiten zur exemplarischen Vertiefung und Beteiligung im Spannungsfeld von Kirche.Macht.Politik. geboten.

Schau doch schon mal ins Programm und melde dich bis spätestens 18. Oktober an!